Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Villach-Peraustraße
Schullandwoche der 4.A
Radstadt, 17. - 22. Juni 1996

Am 17. Juni 1996 trafen sich die Schüler und Schülerinnen der 4.A mit den beiden Begleitlehrerinnen Frau Prof. Marko und Frau Prof. Joas an der Bushaltestelle in der 10.-Oktober-Straße und dort fing alles an. Ewald, unser Buschauffeur-Genie, das sich im Laufe dieser Woche noch voll entfalten sollte, brachte uns nach Radstadt, wo wir in der Jugendherberge "Bachlehen" Quartier bezogen.

Gleich nach dem Mittagessen fuhren wir in das Ortszentrum von Radstadt, um die Stadt durch eine Rätselrallye besser kennen zu lernen. Um fit zu bleiben, bewältigten wir dann auch noch den Fitness-Parcours.
Am zweiten Tag ging es nach Hallstatt, wo wir das Salzbergwerk besichtigten. Wieder zurück in der Jugendherberge durften wir schwimmen gehen und Tennis, Fußball oder Volleyball spielen. Am Abend gab es ein Grillfest.
Am nächsten Tag besuchten wir das Atomic-Werk. Danach bestaunten wir die Wasserspiele von Hellbrunn, und später besichtigten wir auch noch das Geburtshaus von Mozart in Salzburg.
Am Donnerstag brachte uns "unser Ewald" nach Werfen, wo ein Besuch in der Eisriesenwelt auf dem Programm stand. Nach den 1400 Stufen, die wir keuchend hinter uns brachten, waren wir alle ziemlich müde, aber wir schafften es trotzdem noch am späten Nachmittag in Radstadt eine Runde Minigolf zu spielen. Beim Abendessen teilten uns unsere Lehrerinnen mit, daß wir am Abend ein Mozartkonzert besuchen werden. Das angebliche "Konzert" entpuppte sich aber schließlich als Discobesuch, was unsere Stimmung schlagartig verbesserte! Wir amüsierten uns prächtig.
Am folgenden Tag mußten wir schon sehr früh aufstehen, und so war es wärend der Busfahrt zum Kraftwerk Kaprun eher leise, zur Freude unserer Professorinnen. Auf der Heimfahrt konnten wir wieder einmal Zeugen von Ewalds genialer Fahrtechnik - diesmal auf kurvigen Landstraßen - werden. Dann stand Sport und Spiel auf dem Programm. Um 22.00 Uhr war leider schon Bettruhe, aber natürlich nur offiziell! Schade, daß wir am Samstag wieder die Heimreise antreten mußten.

Es war wirklich eine sehr lustige und aufregende Woche, für die wir uns bei unseren humorvollen und geduldigen Professorinnen bedanken möchten. Sie wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Karin Koschutnig

[Homepage] [Aktivitäten] Projektwochen Ganze Bildschirmbreite